Ependymome: Epidemiologie, Klassifikation, Diagnostik, Therapie und Prognose
Ependymome: Ätiologie, Klinik, Diagnostik und Behandlungstaktik. In diesem Artikel werden Klassifikation, molekulare Sybtypen und moderne Leitlinien erläutert.
Das Fibroadenom ist eine gutartige Neubildung in der Brust, bestehend aus Binde- und Drüsengewebe. Es gehört zu den häufigsten fokalen Erkrankungen der Brust. Es kann in jedem Alter auftreten, wird jedoch am häufigsten zwischen dem 14. und 35. Lebensjahr diagnostiziert.

Die Ursachen von Fibroadenomen sind nicht vollständig erforscht. Man nimmt derzeit an, dass ein hormonelles Ungleichgewicht die Hauptrolle bei der Entstehung eines Fibroadenoms (FA) spielt: Ein Anstieg des Östrogenspiegels in Verbindung mit einem gesunkenen Progesteronspiegel stimuliert eine Hyperplasie des Drüsen- und Bindegewebes, die ein Schlüsselfaktor bei der Entstehung eines Fibroadenoms ist.
Eine höhere Empfindlichkeit des Brustgewebes gegenüber Östrogen kann auch bei normalen Sexualhormonspiegeln zur Entwicklung einer Hyperplasie beitragen.
Neben einem hormonellen Ungleichgewicht gehören somatische Mutationen in den Genen MED12 (bei mehr als 60 % der Fälle), KMT2D und RARA zu den Faktoren bei der Entstehung von Fibroadenomen.
Das Fibroadenom ist eine klar abgegrenzte, nicht eingekapselte Masse, gekennzeichnet durch ausgedehntes Wachstum. Diese Tumoren zeichnen sich durch eine Vermehrung von Bindegewebs- und Drüsengewebszellen mit einem relativ konstanten Verhältnis zwischen ihnen innerhalb des Massenvolumens aus.
Das Stroma ist homogen und hypovaskulär und besteht aus spindelförmigen Zellen mit undeutlichen ovalen oder länglichen Kernen. Es liegt kein Polymorphismus der Bindegewebszellen vor. Mitosen sind selten, üblicher bei juvenilen Fibroadenomen, und weisen nicht auf eine Malignität hin. Bei älteren Frauen ist das Stroma möglicherweise hyalinisiert.
Das Parenchym des Fibroadenoms wird durch normales doppelschichtiges Epithel dargestellt, das für die Milchgänge typisch ist: Die innere Schicht wird durch kubisches Epithel dargestellt, während die äußere Schicht aus Myoepithelzellen besteht.
Je nach Wachstumstyp gibt es folgende histologische Varianten von Fibroadenomen:


Je nach Wachstumsgeschwindigkeit und Reifegrad werden Fibroadenome in reife und unreife Fibroadenome unterteilt.
Je nach histologischer Struktur unterscheidet man:
Je nach Struktur werden Fibroadenome unterteilt in einfache, aus homogenen Zellen bestehende, und komplexe Fibroadenome, die zystische Hohlräume und verkalkte Herde enthalten können.


Nachfolgend sind histologische Aufnahmen von niedrig differenzierten Phyllodes-Tumoren (Fibroadenomen) mit verschiedenen Erscheinungsformen und histologischen Veränderungen zu sehen. Quelle: WebPathology [11]:
Das klinische Erscheinungsbild ist unspezifisch und hängt von der Größe der Läsion ab. Kleine Fibroadenome (unter 5 mm) sind in der Regel asymptomatisch und werden im Ultraschall erkannt.
Klinisch manifestiert sich das Fibroadenom als klar abgegrenzte, runde Masse in der Brust mit folgenden Merkmalen:
Phyllodes-Fibroadenome können enorme Ausmaße annehmen und die Kontur der Brust stark vergrößern und deformieren.
Während der Schwangerschaft und Stillzeit können Fibroadenome schnell an Größe gewinnen und die Milchgänge zusammendrücken, bis diese vollständig blockiert sind. Dies führt zu Laktostase und in der Folge zu einer Laktationsmastitis.
Die Befunde der visuellen Untersuchung und Abtastung bei Fibroadenomen sind unspezifisch, d. h. sie können den Manifestationen anderer Läsionen, einschließlich Zysten, sehr ähneln. Aus diesem Grund sind für eine genaue Diagnose immer instrumentelle Methoden erforderlich.
Bei kleinen Fibroadenomen sind in der Regel keine optischen Veränderungen feststellbar. Größere Raumforderungen können zu sichtbaren Deformierungen der Brustkontur führen.
Bei der physischen Untersuchung wird ein Fibroadenom meist als Raumforderung mit den folgenden Merkmalen identifiziert:
Regionale Lymphknoten (Achsel-, Supra- und Subklavialymphknoten) sind bei Fibroadenomen typischerweise nicht vergrößert.
Dies sind die typischen Ultraschallzeichen eines Fibroadenoms:

Ultraschallzeichen eines Phyllodes-Fibroadenoms:
Auf den Ultraschallbildern unten ist ein Phyllodes-Brusttumor zu sehen. Autor der Aufnahmen Nr. 1 und Nr. 2: Mario Taha. Quelle: Radiopaedia [10]. Autor der Aufnahme Nr. 3: Giorgio M. Baratelli. Quelle: Radiopaedia [10].
Fibroadenome der Brust entsprechen gemäß der BI-RADS-Klassifikation BI-RADS 3 (wahrscheinlich gutartige Masse, Malignitätsrisiko unter 2 %) und BI-RADS 4 (Malignitätsrisiko 2–95 %). Bei Vorliegen von Ultraschallkriterien, die mit BI-RADS 4 übereinstimmen, ist zur Klärung der Diagnose eine Tumorbiopsie der Patientin indiziert.
Eine Mammographie ist bei der Diagnose von Fibroadenomen nur begrenzt nützlich, da diese Pathologie häufig bei Patientinnen im gebärfähigen Alter auftritt und gut entwickeltes Drüsengewebe die Visualisierung der Massen beeinträchtigt.
Abhängig vom histologischen Typ kann der Tumor im Röntgenbild als homogene, runde, ovale Masse mit klarer Kontur (perikanalikuläres Fibroadenom) definiert werden oder eine läppchenförmige, heterogene Struktur mit unklarer Kontur aufweisen (intrakanalikuläres Fibroadenom). Es können große, popcornförmige Verkalkungsherde auftreten, auch eine Verkalkung der gesamten Masse ist möglich.

Die Magnetresonanztomographie bei Fibroadenomen ist nicht die Methode der Wahl und wird nur zur Abklärung eingesetzt. Auf CT-Scans wird ein Fibroadenom als runde oder ovale Masse mit klaren Konturen dargestellt.
Auf T1-gewichteten Bildern ist es iso- oder hypointens, auf T2-gewichteten Bildern kann es entweder hypo- oder hyperintens sein. Die Ergebnisse einer Kontrastuntersuchung zeichnen sich durch eine langsame anfängliche Verstärkung aus, gefolgt von einer anhaltenden verzögerten Phase (Verstärkungskurve Typ I).

Die morphologische Verifizierung erfolgt durch eine Feinnadelpunktion (zytologische Verifizierung der Diagnose), Stanzbiopsie, Exzisionsbiopsie.
Dies ist ein diagnostisches Verfahren, das durchgeführt wird, um Zellmaterial aus einer Masse für eine anschließende zytologische Untersuchung zu gewinnen.
Dies ist der „Goldstandard“ für die Diagnose von Fibroadenomen. Ziel des Eingriffs ist die Entnahme von Gewebeproben für eine anschließende histologische Untersuchung, bei der nicht nur die Zellen, sondern auch die Struktur des Gewebes genauer betrachtet werden können.
Dies ist eine chirurgische Entfernung der gesamten Masse, gefolgt von einer histologischen Untersuchung. Bei Fibroadenomen ist dieser Eingriff sowohl diagnostischer als auch therapeutischer Natur.
In den meisten Fällen ist bei Fibroadenomen keine Behandlung notwendig und Patientinnen mit dieser Diagnose werden lediglich dynamisch überwacht.
Eine medikamentöse Therapie ist nicht zugelassen.
Die chirurgische Behandlung umfasst die Entfernung des Fibroadenoms im gesunden Gewebe, wofür eine sektorale Resektion der Brust bzw. eine Lumpektomie durchgeführt wird.
Indikationen zur chirurgischen Behandlung:
1. Was sind die Ursachen eines Fibroadenoms?
2. Was sind die Anzeichen und Symptome eines Fibroadenoms und ist es schmerzhaft?
3. Kann sich ein Fibroadenom zu Krebs entwickeln und welche Hauptgefahren bestehen?
4. Wie schnell wächst ein Fibroadenom?
5. Kann ein Fibroadenom von selbst verschwinden?
6. Wie wird ein Fibroadenom entfernt und wann ist dies notwendig?
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